Basilika in Straubing
An der dreischiffigen, spätgotischen Hallenkirche kam es aufgrund massiven Taumitteleintrags und z.T. falscher Verlegung zu starken Gefügeschäden des heimischen Bayerwaldgranits.
Die Boden- und Treppenbeläge an drei Vorhallen wurden mit großen Trennschleifern und Kettensägen abgebaut und in die Werkstatt transportiert.
Nach erfolgtem Wasserbad zur Entsalzung, wurden die Bodenplatten oberflächlich abgefräst und neu gestockt.
Sowohl die Bestandstufen und – bodenplatten, als auch das Neumaterial aus Nammeringer Granit wurden abschließend wieder in Drainagemörtel verlegt. Ebenso wurde ein neuer behindertengerechter Zugang an einer Vorhalle geschaffen.
Auftraggeber: Kath. Kirchenstiftung St. Jakob, Straubing
Bauleitung: AB Nadler-Sperk-Reif, Landshut
Fachbauleitung: Steinwerkstatt Endemann, Regensburg